Samstag, 22. Juli 2023
16:00 Open-Air-Bühne
Zara McFarlane - vocals
Renato Paris - keys
Rio Kai - bass
Daniel Smithson - drums
Eine weiche und dennoch kernige Jazzstimme unterlegt von groovigen Reggae-Beats: Die britisch-jamaikanische Sängerin Zara McFarlane kommt ihren karibischen Wurzeln immer näher. Dichte Arrangements spannen einen Bogen von Jazz über Soul, Trip-Hop, Calypso und Kumina. Darüber Zaras ausdrucksstarker Gesang, mit dem sie die sozialkritischen Appelle ihrer Songtexte in die Welt hinausträgt.
Im Alter von 14 Jahren trat Zara McFarlane zum ersten Mal im Fernsehen auf, wo sie einen Song von Lauryn Hill in der Sendung Stars in Their Eyes interpretierte. Sie besuchte die BRIT School, die Tech Music School der University of West London und die Guildhall School of Music and Drama, wo sie ihre Liebe zum Jazz entwickelte und einen Master erwarb.Bei Tomorrow's Warriors und Jazz Jamaica traf sie auf viele der Musiker, mit denen sie heute zusammenarbeitet. Erste Aufnahmen entstanden mit dem Houseact Bopstar.
"Die Musik war immer da: Roots Reggae, Rocksteady, Ska. Sie ist ein Teil von mir." Zara McFarlane wuchs als Tochter jamaikanischer Einwanderer in London auf - keine Überraschung, dass die Sängerin der Musik der Karibikinsel seit frühester Kindheit zugeneigt ist. Stimme und Rhythmus sind die wichtigsten Elemente in der Musik der Britin, die später Jazzgesang studierte und Alben mit jungen Londoner Talenten wie Binker and Moses aufnahm. Mit ihrer famosen, funkelnd klaren Stimme, die manche an Nina Simone, andere an Cassandra Wilson erinnert, verbindet sie hypnotischen Jazz, Blues und Soul.