Flickschuster Band

Besetzung:

 

  • Bert Umminger p
  • Horst Müller as
  • Dorothea Schmid-Hösl as
  • Max Wagner ts
  • Markus Hofbrückl ts
  • Michaela Roth-Haslbeck ss, fl
  • Wolfgang Müller bs
  • Andrea Schnabl tp
  • Raphael Herrmann tp
  • Wittich Winkler tp
  • Günter Glaser tp
  • Peter Reckziegel tb
  • Robert Metzler tb
  • Hendrik van Hien tb
  • Luwal Wittmann tb
  • Herbert Weigl dr
  • Peter Wallner perc
  • Klaus Brückner b

 

Was einst, in den selbst in der „kleinen Dreiflüssestadt“ wilden 60ern, als eine Skiffle Band auf selbstgebauten Krachinstrumenten, Waschbrettern, Zigarrenkistenbass und schlimmen Tröten begann, hat sich nach der offiziellen Bandgründung 1965 und erst recht, nachdem der Pianist Bert Umminger zwei Jahre später die Leitung der Band übernommen hatte, schnell in Richtung einer traditionell orientierten Jazz-Bigband entwickelt, hin zum Dixie, weiter zum Swing, zu den Standards und immer weiter bis hin zum Afro-Jazz. Die Reinheitsgebote eines traditionellen Jazz sind aber schon lange Vergangenheit, denn die Band hat ein eigenes Profil entwickelt, das quer steht zu allen stilistischen Schubladen, aber mit Spielfreude und Enthusiasmus das kleine Manko, dass es sich hier um eine Liebhaberei von Amateuren handelt, in einen großen Vorsprung an Unmittelbarkeit und Charme verwandelt.

Herkömmliche Bands kaufen Arrangements, üben die ein und treten dann damit auf. Kreativität und Spielfreude bleiben dabei gerne mal auf der Strecke. Bei den Flickschustern jedoch schreibt Bert Umminger so gut wie alle Arrangements selbst. Was danach einsetzt, ist der gemeinsame Prozess eines Konglomerats aus Lehrern und Schülern, Ärzten und Patienten, Rechtsanwälten und Klienten, Standesbeamten und Verheirateten, also Tätern und Opfern im umfassenden Sinn. Allen gemein ist die Liebe zur handgemachten Musik abseits jeder aktuellen Mode, bei der die Band nicht immer das spielt, was da steht, sondern das, was da eigentlich stehen sollte.

Was einst, in den selbst in der „kleinen Dreiflüssestadt“ wilden 60ern, als eine Skiffle Band auf selbstgebauten Krachinstrumenten, Waschbrettern, Zigarrenkistenbass und schlimmen Tröten begann, hat sich nach der offiziellen Bandgründung 1965 und erst recht, nachdem der Pianist Bert Umminger zwei Jahre später die Leitung der Band übernommen hatte, schnell in Richtung einer traditionell orientierten Jazz-Bigband entwickelt, hin zum Dixie, weiter zum Swing, zu den Standards und immer weiter bis hin zum Afro-Jazz.

Herkömmliche Bands kaufen Arrangements, üben die ein und treten dann damit auf. Bei den Flickschustern schreibt Bert Umminger so gut wie alle Arrangements selbst. Was danach einsetzt, ist der gemeinsame Prozess, bei dem die Band nicht immer das spielt, was da steht, sondern das, was da eigentlich stehen sollte.

Flickschuster Band
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